Dienstag, Februar 27, 2007

Jenseits der heimlichen Vitrinen des Alltags

Er zupfte sich am fusseligen Kinnbart. Irrte mit seinen Blicken durch den Raum, blieb kurz am Chat-Noir-Poster hängen, ließ seine Blicke schlängelnd darüber wandeln, ehe er mich erblickte und meine Augen fixierte. Wir kannten uns nicht; er kam dennoch herüber. Begann, unvermittelt zu erzählen, übersprang das Kennenlernprozedere, kein wieheißtduwasmachstduwokommstduherstudierstduauchundwasliestdugerne. Er erzählte. Seine Stimme klang nach einem warmen Kohleofen, erinnere ich mich. Er sammle leidenschaftlich, sagte er. Herumliegende Dinge, die er auf der Straße fände. Oder in Gebüschen am Gehsteigrand. Kassenbons und Studiennotizen und abgebrochene Stöckelschuhabsätze. Einmal habe er Glasscherben aus einem zerplitterten Autofenster gebrochen und eine Kette daraus gemacht, sagte er. Fast hätte er sich dabei geschnitten, erinnere ich mich, sagte er.

Er meinte, das seien Großstadtdiamanten und fügte an, selbst in einer leeren Cola-Dose stecke Poesie. Er habe eine große Vitrine gebastelt, sagte er, erinnere ich mich, und darin habe er eine Reihe benutzter Spritzen aufgestellt, die direkt Gitterzaun hinter dem Spielplatz am Kösliner Ring gelegen hätten. Daneben hätten Kinder gespielt. Und eins habe gesagt: "Guck mal, wir haben ein riesiges Loch gebuddelt." Und da habe er gestaunt, denn es sei ein sehr großes Loch gewesen. Gerne hätte er es mitgenommen. Aber es sei kein Platz in seiner Wohnung für ein Sandkastenloch gewesen.

Und wenn er etwas nicht mit nach Hause nehmen konnte, habe er sich davorgekniet, es fotografiert und die Aufnahmen liebevoll in Fotoalben geklebt. Eine Wasserwaage benutze er dafür sogar, sagte er, erinnere ich mich. Man solle Fotos nie schief einkleben.

Er erzählte, er sei ein Archäologe der Gegenwart, lachte darüber und schnippte Asche in seinen Plastikbecher. Ganz leer getrunken hatte er ihn scheinbar nicht (es sei Kalhua-Apfelsaft gewesen, sagte er, das möge sonst niemand, ihm munde es vorzüglich), denn es zischte, als die Glut hineinfiel. Dann betrachtete er mich plötzlich mit einem Blick wie verwelkende Lilien und fragte sehr leise, fast gehaucht: "Findest Du das seltsam?"

"Ich mag so etwas sage ich", und dann lächelte ich. "Das ist selten", sagte er, erinnere ich mich, ehe er sich umdrehte und zu einer Runde Medizin-Studenten hinüberschlich, die seit einer halben Stunde in ein Buch zu Photosynthese vertieft schienen, über dessen Inhalt sie lebhaft diskutierten. Auch ihnen hätte er gern über seine Sammelleidenschaft erzählt, glaube ich. Zumindest hob er zweimal an. Doch niemand beachtete ihn. Und so ging er allein in die Küche, klaubte zwischen dem Kartoffelsalat und dem Nudelsalat einen neuen Plastikbecher hervor und schenkte sich abermals Kalhua und Apfelsaft ein. Minuten lang stand er nur da, blickte in die halbleer gegessenen Schüsseln und zupfte sich am fusseligen Kinnbart. Dann entschied er sich zum Gehen.

Er kam noch einmal kurz zu mir herüber und flüsterte mir zu, gleich beginne die Morgenröte. Dies sei die beste Zeit, um neue Großstadtdiamanten zu entdecken. Er nahm noch einen großen Schluck, stellte den Becher auf die Kommode im Flur und verschwand, ohne sich von den restlichen Gästen zu verabschieden. Still. Fast unhörbar schloss er die Tür. Erst als er fort war, fiel mir ein, dass er mir seinen Namen gar nicht verraten hatte, erinnere ich mich. Und staunend musste ich feststellen, dass auch kein anderer der Gäste ihn wusste. Niemand hatte ihn zuvor gesehen. Bis heute habe ich ihn nicht wieder getroffen. Ich hätte mir sein Museum gerne einmal angesehen.

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Montag, Februar 26, 2007

Neulich in Supermarktens Wurstabteilung

"Und Du meinst wirklich, die sollten wir noch kaufen?"
André schiebt umständlich seine Kapuze zurück in den Nacken, um sich am Kopf kratzen zu können.
"Hey Mann, das sind Schinkenknacker. Und die liegen im Kühlregal."
Sven starrt begeistert auf den eingeschweißten Sechserpack Würste, die er soeben aus dem Kühlregal geklaubt hat.
"Ja. Im Ramschfach, wo die bereits abgelaufene Ware verkauft wird."
"Für den halben Preis. Und genauso viel Schinkenknacker zum halben Preis kriegen zu können, verstärkt bei mir die Lust auf Fleisch!"
"Fleischeslust quasi..."
"Jepp. Riesensache, das."
Sven setzt seine dunkle Sonnenbrille auf. In den Gläsern spiegeln sich die Neonröhren der Decke.

"Machst Du das mit Frauen genauso? Wenn Du zum gleichen Preis zwei kriegen kannst, deren Haltbarkeitsdatum schon ein paar Tage abgelaufen ist, deren biologische Uhr allmählich im Presto tickt und deren Haut so langsam ranzig zu werden droht: Ziehst Du zwei solcher Perlen auch einer frischen knackigen vor?"
"Hauptsache Busen! Das ist das Wichtigste. Ich brauche was Handfestes."
"Gerade der Busen ist doch nichts Handfestes! Der Busen ist doch gewissermaßen das Nichts!"
"Wie kannst Du behaupten, dass ein Busen nichts ist? Du hast doch nicht mehr alle Puzzleteile im Karton!"
"Wieso denn das nicht?"
"Du bist doch nen Kerl! Und da magst Du keine Busen?"
"Klar mag ich Busen."
"Na also. Haste was zum Anpacken auch gern."
Eine Frau mit Habichtsnase fährt sich im Vorbeigehen verlegen durch die Dauerwelle und richtet schlagartig ihren Blick auf die Haushatstücher, auch wenn sie eigentlich auf der Suche nach Frühstücksspeck war.
"Ja, sicher. Aber was Du anpackst, sind doch vor allem die Brüste."
"Datt is doch datt selbe! Busen, Brüsten, Hupen..."
"Eben nicht. Der Busen ist das, was die Brüste nicht sind. Quasi der flache Zwischenraum, aus dem heraus sich die Brüste wölben."

Eine greise Dame mit Silberhaar und einem Fellhut stützt sich mit einer Hand auf ihren Rollator und tippt ihm mit der anderen auf die Schulter.
"Junger Mann, wenn Sie mir bitte kurz einen Topf Griebenschmalz aus dem Regal reichen könnten?"
"Sicher." André irrt mit seinem Blick eine Weile zwischen den Fleischartikeln hindurch, ehe er das Griebenschmalz erspäht.
"Vielen Dank, junger Mann. Aber warum suchen Sie hier nach Hupen? Da sollten sie doch besser zu Autohaus Krause gehen. Oder ist das nicht fürs Auto?"
"Ehrlich gesagt... nein. Aber vielen Dank. Wir finden uns zurecht."
Sven müht sich, die steigende Gesichtsdurchblutung hinter seiner Sonnenbrille zu verbergen. Die Silberhaarfrau verstaut den Griebenschmalz im Einkaufsnetz an ihrem Rollator und schleicht davon. Die beiden Jungs zerbrechen vor Lachen.

"Jedenfalls, um auf das Thema zurück zu kommen", haucht André, nachdem er seine Lach-Scherben von den Bodenfliesen aufgeklaubt hat, "Der Busen ist das Tal zwischen den Bergen der Brüste."
"Dann will ich auch Brüste statt Busen. Ich komme zwar aus dem Flachland, aber ich liebe das Gebirge. Und ich könnte wirklich mal wieder Frischfleisch gebrauchen."
"Dann solltest Du die altersschwachen Schinkenknacker hier aber vielleicht in der Kühltheke liegen lassen."

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Freitag, Februar 23, 2007

Steinchen, Feststecken und die entscheidende Frage, die noch fehlt


Teil 1
Teil 2
„Die weit interessantere Frage ist doch, wo die Serveuse steckt und wie ich sie finden kann“, denkt Contamine de Latour, schweigt aber vorerst, um dann – mit leise knirschendem Interesse - zu fragen: „Welche Frage ist es? Die Frage, woher eine Platane ihre Zielgenauigkeit nimmt, um ihre Blätter genau so abzuwerfen, dass sie direkt in Deinem Milchschaum landen?“

Satie rückt seine Melone ein Stück weit aus der Stirn. Er würde jetzt gern ein Stück luftgetrocknete Mettwurst essen. Aber für Mettwurst ist es noch zu früh. „Eine interessantere Frage. Sie hat aber nichts mit Tieren zu tun. Nein. Die Maler und die Bildhauer haben die Tiere oft dargestellt. In diesem Falle werden diese Künstler Tiermaler und Tierbildhauer genannt. Die Tiere hingehen scheinen die bildenden Künste nicht zu kennen.“

Contamine de Latour scharrt im Kies unter dem Tisch. Nun steckt ein Steinchen unter seiner Fußsohle. Eifrig versucht er, seinen Schuh auszuziehen. Dabei stößt er mit dem Kopf gegen die Tischkante. Ein wenig Milchkaffee schwappt über. Satie lässt sich nicht beirren.

„In der Tat besitzen wir kein von einem Tier gemachtes Bild, keine Skulptur. Ihr Geschmack führt sie nicht zu diesen beiden Künsten hin. Dagegen haben die Architektur und die Musik sie angezogen. Das Kaninchen errichtet seinen Bau. Für sich und den Fuchs und den schlauen Terrier. Der Vogel baut ein Nest, ein Wunder an Kunst und Geschicklichkeit, um darin mit seiner Familie zu wohnen. Wir könnten diese Ausführungen bis ins Unendliche fortsetzen. Soviel zur Architektur.“

Contamine de Latour hat inzwischen seinen Schuh ausgezogen. Satie nippt seinen letzten Rest Milchkaffee aus der Schüssel und buddelt mit den Händen in den Anzugtaschen. Mist. Den Kaffeelöffel, um den letzten Schaum aus der Schüssel zu schaufeln, hat er in der Seitentasche von Nummer drei stecken lassen. Er muss sorgfältiger werden. Ärgerlich. Doch er lässt sich nicht beirren.

„Ich kenne kein von einem Tier geschriebenes literarisches Werk, und das ist recht fatal. Haben die Tiere einst eine Literatur gehabt? Es ist möglich. Ohne Zweifel wurde sie bei einem großen… einem sehr, sehr großen Brand zerstört.“

Contamine de Latour steckt nun unter dem Tisch fest. Für einen Moment ist ihm eher egal, welche literarische Vergangenheit die Tiere wohl gehabt haben mögen. Doch er ist für einen Moment nun doch froh, dass die Serveuse heute nicht da zu sein scheint. Unter einem Tisch festzustecken hat sich bislang selten als hilfreich bei der Brautwerbung erwiesen.

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Dienstag, Februar 20, 2007

It ain't over til it's over...

Plötzlich ist alles anders. Der Tunnelblick der letzten Wochen zerbröselt. Das Ziel ist erreicht, und doch vermagst Du es noch gar nicht recht zu fassen. Das anvisierte Glücksbesäufnis fällt wegen fiebriger Bronchitis auf Tage flach, und doch warst Du selten glücklicher krank. Auch wenn die nähere Zukunft immer noch eine ungeformte Nebelwolke ist und leise Sorgen sich mit Ahnungslosigkeit und viel zu vielfältigen Ideen paaren, jetzt herrscht erst einmal die Freude. Und doch ist es immer noch befremdlich. Die Absolventenverabschiedung, auf denen Du seit Jahren immer wieder Sekt ausgeschenkt und den Alumni gratuliert hast - plötzlich stehst Du selbst auf der Liste, wirst selbst nach vorne geladen, bekommst die goldstrahlende Gerbera und den professoralen Händedruck, Schlipse glitzern, Abendkleider funkeln, während draußen in der Baracke der Politikfachschaft vegane Hardcore-Fans sich um Kopf und Kragen moshen; Professoren tummeln sich, stoßen mit Sektgläsern an - zum ersten Mal ohne Bewertungshintergrund. Es wird wahrscheinlich noch lange dauern, bis es wirklich im Hirn angekommen ist. Doch was bis jetzt angekommen ist, fühlt sich gut an.

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Donnerstag, Februar 15, 2007

Mich traf mein Ich (Director's cut)

Irgendetwas in mir ist unter der Dusche verschwunden. Im Spiegel hätte ich mich beinahe nicht wieder erkannt. Plötzlich fehlte etwas, das ich nicht benennen konnte. Der Bart stoppelte noch aus denselben Poren. Meine Ohrläppchen bogen sich noch immer zu weit nach außen und auch der Knubbel auf meiner Nase wölbte sich wie eh. Die Zahnpastaspritzer hatten schon gestern mein Spiegelbild übersprenkelt. Womöglich habe ich einen Teil von mir mit meinem neuen Duschgel unter Schaumblasen fortgeschrubbt. Ich klingelte bei meiner Nachbarin. „Sehe ich halbiert aus?“, fragte ich. „Mir ist, als ob mir eine Hälfte fehlt.“ Sie lachte eckig. „Nein. Sie scheinen mir noch ganz zu sein. Ob Sie noch ganz dicht sind, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht sollten Sie besser auf sich acht geben.“ Kopfschüttelnd schloss sie sachte ihre Tür.
Seitdem sitze ich und grüble. Ich dusche schon mein Leben lang. Doch nie zuvor habe ich dabei Teile von mir verloren. Sonst bin ich nicht so unachtsam. Das Problem ist: Ich habe kein Bild von dem, was ich vermisse. Nur dieses Nagen beim Blick in den Spiegel. Und so kauere ich auf meinem Plüschsessel – mit zerbröseltem Ideenrepertoire - und starre aus dem Fenster.

Buttermilchfarbenes Licht segelt von Straßenlaternen herab; eine Männergestalt schiebt sich darunter hindurch. Das Gesicht ist unter einer breiten Hutkrempe verborgen, doch kommt mir der geschwungene Mantel bekannt vor und die Art wie sie die Füße beim Gehen dreht. Kurz später klingelt es. Ich schlendere zum Eingang, luge durch den Türspion. Es ist die Gestalt von der Straße. Mich schrickt: Die Gestalt ist ich. Vor Schreck rutscht mir mein Kaffeekrug aus der Hand und zerbricht. "Ich hab Dich aus dem Fenster starren sehen. Was hast Du getan?", fragt er, als ich ihm öffne. Ich entgegne nur: "Ich glaube, ich habe erstmals seit Langem auf mich selbst geachtet."

Montag, Februar 12, 2007

Alles, was keine Wurst ist...

Eins ist gesichert: Jetzt gibt es Bier.
Dicken Dank den Daumendrückern.

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Freitag, Februar 09, 2007

Tanz ab von der Fläche

Tendenziell tummeln sich meine Hirnschaltkreise musikalisch derzeit vor allem in vergangenen Jahrhunderten herum. Doch tut Abwechslung selten schlecht und so gewähre ich den Londoner Sinfonien Haydns, Herrn Johannes Ockeghem und den Ideengeschichten musikalischer Romantik eine spontane Pause und wende mich kurzzeitig einem anderen Phänomen zu: Der musikalischen Diarrhöe in den Edelstahlkoffern einiger DJs, bevorzugt "Party DJs". Und ich beteilige mich hiermit an der großartigen Aktion von Herrn Winkel und gebe einen Ausschnitt der Titel preis, die ich definitiv gern zum letzten Mal und von nun an nie wieder auf irgendwelchen Tanzflächen gehört haben möchte:
  • Paula - Als es passierte...
  • Abba - Mamma mia
  • Simply Red - Fairground
  • Wes - Alane
  • Liquido - Narcotic
  • Xavier Naidoo - Dieser Weg
  • Oliver Pocher - Schwarz und weiß
  • Herbert Grönemeyer - Zeit, dass sich was dreht
  • Bryan Adams - Summer of 69
  • Loona - Bailando
  • Modern Talking - Die Gebrüder Louis
  • Bill Medley/Jenniffer Warren - Time of my life
  • MIA - Alles wird wie neu sein
  • David Hasselhoff - Lookin' for freedom
  • Cranberries - Zombie
  • Eric Carmen - Hungry eyes
  • Cindy Lauper - Girls just wanna have fun
  • Fiction Factory - Feels like heaven
  • The Weather Girls - It's raining men
  • Erasure - Always
  • Aqua - Barbie girl
  • Ace Of Base - The sign

Montag, Februar 05, 2007



Hier schorlt kein Apfel oder Wein,
hier zieht der Tee noch durch die Nacht,
Beutelgebaumel in Kannen rein,
doch kein Gebräu, das schlaflos macht.

Donnerstag, Februar 01, 2007

Knusprig geht die Welt zu Grunde

Es gibt Momente, da sollte man nicht von "Mottenkiste" sprechen. Es würden manche die Nase rümpfen. Sie würden auf Dich zeigen, und ihre Gesichter mit Abscheu bestreichen. Nennen wir es also nicht "Mottenkiste". Wir wollen ja niemanden verprellen und in den Fluch semantischer Zweideutigkeiten einwickeln. Doch da zurzeit neben Bergen von Wissenschaftsgedöngel wenig Hirn übrig bleibt, ist auch auf dem Ideenmarkt gerade Winterschlussverkauf. Und nachdem mich Nora gerade daran erinnert hat, habe ich mich entschlossen, dieses in irgendeiner staubigen Kiste meines Gedächtnisses verbuddelte Stück Lyrik - vielmehr diesen Liedtext - doch einmal zu exhumieren, das einst in einer vergnüglichen Stunde aus dem Nichts sprang, das aber noch nie im absurden Scheinwerfer stand. Vielleicht zurecht. Sei es drum. Aber immerhin behandelt es ein allzu selten thematisiertes Themendoppel: Knäckebrot und Slipeinlagen.

Knäckebrot und Slipeinlagen,
einmal essen, einmal tragen,
hilft uns an den feuchten Tagen -
Knäckebrot und Slipeinlagen!

Knuspert, kracht und krümelt viel,
Blutgerinnsel im Textil,
all' das bringt uns nicht zum Klagen
mit Knäckebrot und Slipeinlagen.

Samenspender in Extasa,
dazu krosses Brot von Wasa-
siehst Du an den Tagen rot?
Die Binde hilft... und Knäckebrot.

Doch einmal, wisst Ihr, hatt' ich Not.
Ich sag' es Euch, ich war fast tot
-ich hatte da etwas im Magen,
nicht Knäckebrot - nein! Slipeinlagen!

Und die Moral von der Geschicht:
Verwechsle Brot und Binden nicht!
Und tust Du's doch: Du siehst, was wird.
Es ist mir schließlich schon passiert.