Mit Mausi geht's bergab
Wenn die Welt etwas mitbekommt von dem, was der liebestrunkenen Fantasie entsprungen ist, sind es Kosenamen, die sich die Pärchen wechselseitig zuzwitschern, und mit denen sie sich umschnurren. In zartfühlenden, romantischen Wissenschaftlern ist nun vor einigen Jahren die Sehnsucht gekeimt, zu erfahren, wie die liebenden Deutschen einander nennen – mit Hilfe neckischer Strichlisten. Jüngst zum fünften Mal.
Aktuell haben sie herausgefunden: Mit „Mausi“ geht’s bergab, sie ist nur noch auf Rang 5 der häufigsten Kosenamen. Im neckischen Aufwärtswind schwirren weiter gezuckerte Tiernamenverniedlichungen wie „Blütenfloh-Krümelwürmchen“ oder Zuckerbäcker-Kreationen wie „Schokodropsi“. Auf Platz 1 bleibt weiter „Schatz“ oder „Schatzi“, das Ideal-Standard-Becken unter den zärtlichen Bezeichnungen. Die Liebe bietet ja viele Aspekte, in denen die Fantasie sich austoben kann. Muss ja nicht der Kosename sein.
4 Wortmeldung(en):
Ich bin dafür: http://youtu.be/HmfhtqYndDk
26/2/12 21:05
Ja so woan's, di oiden Rittersleit... di hoam no Schnucki gsogt...
Schöne Sache, doppelt.
26/2/12 22:04
Ich gestehe, ich habe mich vor Jahren mal mit einem Franken vergriffen, der mich bald "Spatzl" nannte. Das war sein Ende.
28/2/12 13:40
Spatzl? Achherrje. Alles richtig gemacht!
29/2/12 22:46
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