Inmitten der zerklüfteten Dunkelheit ist es, als tanze ein geprügelter Hund ein Menuett der Gleichberechtigung auf einem Tautropfen. Zerbeulte Leidenschaft schleppt sich nach Wasser dürstend an einen Holztrog. Diese himmlische Hülle versteckt kein so teuflisches Herz. Jedes kühne Gefühl, jede leise, schüchterne Saite erbebt, als ob das blutende Herz am eisernen Schaft der Notwendigkeit zittert, als sei der Held, auf den keiner wartet, kaum mehr als der Kaugummi unter der Schuhsohle der alternden Gesellschaft, ein Unterwelttaucher ohne Stirnlampe, der Süßigkeiten knabbernd alte Legenden heraufbeschwört, wie der Farbenschmelz der Schmetterlinge vom Amazonasstrom, der die Sinne umnebelt, wie der Wahnsinn der Gifte, unter denen die Ballette von Strawinsky in bunte Farbsplitter zerspringen. Wäre die Welt eine Kugel, der Held wäre die ungeschälte Bittermandel der Sehnsucht. Fernab des Gesichtes, das man jahrelang getragen hat, das schmutzig geworden ist, abgewetzt, ausgeleiert. Eines Abends sang die Seele des Weines in den Flaschen: "Zu Dir, o Mensch, erhebe ich, o teurer Enterbter, in meinem Glasverlies und unter rotem Siegellack mein Glas voll windiger Tinte, aufragend über die Welt und rings die Schätze ihrer Heiterkeit ergießend." Zuweilen hängen Krieg und Frieden davon ab, ob ein hohes Tier gut gefrühstückt hat. Manche sagen Angst setzt Säfte frei, die das Fleisch erst richtig zart machen. Ein Seemann, rostbärtig, schlürft Rum aus einem Humpen und beäugt die meergenährte, schweigende Brunst. Das Dasein ist im Sinne der Epik ein Meer. Und Du, der Du alte Bilder aus der Begräbniserde reißtest, verflixte Pfefferminzserviette! Die Posaune schnauft wie ein Walross zwischen den Akten, ein anderer Blechbläser leert Spucke aus. Und die Beine des Dirigenten, zappelig, schlappig, ganz recht, dass sie die verstecken. Der Bahnhof gibt gleichsam die Anweisung auf ein veraltetes Überraschungsmanöver. Zaghaft. Dreifach. Blond.