Mittwoch, November 17, 2004

Katrin macht die Hände trocken, Musik wird manchmal von komischen Namen vertrieben, zum Hobby gewordene Möpse nicht mehr greifbar

Der Papiertrockentuchspender im Männerklo des Instituts für Kommunikationswissenschaft hört auf den Namen "Katrin". Wie viele weitere Katrins im Umlauf sind, bleibt noch zu klären. Vielleicht gibt es ja auch andere Modelle, die dann z.B: "Horst", "Gisela", "Ralf", "Ronald" oder "Sybille" heißen.

Mein bisheriges Highlight für seltsame Plattenlabelnamen - "Fick Dich, Du korrupte Sau-Tonträger", hat Konkurrenz bekommen: "Hinrichs und de Wall". Klingt eher nach einem urostfriesischen Kolonialwarenladen in Grimersum, Loppersum, Loquard oder einem anderen Warftkaff irgendwo in der Krummhörn. Welche Musik sie allerdings vertreiben, weiß ich nicht. Hannes Flessner? Godewind? Jan & Jüürn? Ich glaube, sie vertreiben hippere Bands, aber wie hipp oder alete, ist die Frage - ob es klangliche Feinkostohrschmeicheleien oder musikalische Gartenbreie sind?! Hilmar könnte es wissen, denn der hat's mir erzählt. Und gemeinsam haben wir am Wochenende noch einmal die Hobbymopszucht gesucht. Nur nicht gefunden. Schade. Stattdessen ist nur das Auto beim Zurmusikimkreisfahren dauernd ausgegangen. Vielleicht hat der Personal Business Consultant der Folmhusener Hobbymopszucht auch Outsourcing betrieben und das Central Production and Distribution Center ins Ausland verlegt, um Kosten zu sparen? Oder es ist nurmehr ein Briefkastenunternehmen? Nun passen auch Hobbymöpse wahrscheinlich schlecht in Briefkästen. Wahrscheinlich hätten wir nur besser suchen müssen.

1 Wortmeldung(en):

Blogger nora meint...

Vielleicht ist der Hobbymopszuechter, nennen wir ihn Horst, ein effektiver Fuchs- aber muss er dafuer gleich nach nehmen wir mal an Polen verlegen? Und wieviel kostet wohl der Mopstransport zurueck nach Deutschland und gibt es etwas wie einen Mopsgurt fuers Auto? Fragen ueber Fragen.
Vielleicht nur einer der ueblichen ominoesen Faelle vom Verschwinden allseits beliebter Institutionen. in meiner mehr oder minder Heimat Zwingenberg steht ja auch ein Schild, dass die Richtung eines "Naturparks" anzeigt. "Toll" dachten wir uns, meine Freundin und ich, mehr als nur der popelige Stadtpark mit seinen regulaeren Stonern und liefen in angezeigte Richtung. Und liefen. Und liefen. Und liefen.
Nehme mir fest vor, dass wenn ich zurueck bin das Rathaus aufgesucht wird, um Licht ins Dunkel zu bringen. Oder Gruen. Wie mans nimmt.

18/11/04 02:35

 

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