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Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr grau.
Nimm Deinen Schatten von den Sonnenuhren,
und jag' die Wolken fort vorm tiefen Blau.
Befiehl den nächsten Wochen, schön zu sein;
erhör' der frierenden Meute matte Klage,
und schick doch ein paar sonnenreiche Tage,
ein wenig Sommersüße wäre fein.
Wer's Nass nicht satt hat, traut sich selbst nicht mehr.
Wer jetzt nicht flieht, wird lang' verdrossen bleiben.
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Wolken treiben.