Die Wahrheit über Klaviere
Allzu oft findet man kein Klavier in freier Wildbahn. M. Deim hat welche gefunden und bietet sie zum Verkauf ein. Neu und gebraucht. Dass sie nur geringe Ähnlichkeit zu handelsüblichen Tasteninstrumenten aufweisen, stört keinen großen Geist. Vielmehr räumt er mit der vorherrschenden Meinung auf, dass ein Piano keinen Schaltknüppel, keine Heckscheibenheizung, keine Frontscheinwerfer und kein Lenkrad hat.
7 Wortmeldung(en):
Das zweite von rechts hatte ich früher auch mal, nur in hegelblau. Darauf habe ich im Urlaub im Allgäu immer für Elise rumgespielt. Aber nur mit einem Finger
26/4/05 09:45
Wie schick. Das war sicher ein schönes Klavier. Wobei ich staune, und zwar doppelt: Blau hatte ich bisher irgendwie noch nie mit Hegel in Verbindung gebracht - eher schon mit Flann O'Brien, Harald Juhnke oder dem Elefanten bei der Sendung mit der Maus. Des Weiteren: Respekt, wer mit einem Finger mehrere, weit auseinanderliegende Tasten gleichzeitig drücken kann, ohne die Tasten dazwischen zu berühren, bekommt von mir ehrerbietig mit devotem Diener das goldene Vlies ausgerollt...
26/4/05 10:15
Ich auch bisher eher mit Gottfried Benn. Seit der Lektüre von Poodle's Frischhaltefolie gilt jedoch auch Hegel
26/4/05 10:23
Ach so, ja, das mit dem Tasten war manchmal etwas schwierig. Da klang die Elise leicht verstimmt
26/4/05 10:32
Immer noch nicht zufrieden? Gut, ich gebs ja zu, manchmal hab ich den anderen Finger auch gebraucht
26/4/05 10:36
Alter Schlawiner! :)
26/4/05 10:49
Hat jemand vielleicht eine Aufnahme von Martha Argerich, als sie Rachmanninoffs 2. Klavierkonzert auf dem Ford Fiesta spielt?
26/4/05 11:04
Kommentar veröffentlichen
<< Home