Montag, September 06, 2004

Feierabendlyrik

Leise geht der Tag zur Rüste;
Purpurrot zum letzten Mal
Glüht der Wald, als ob ihn küsste
Heiß der Sonne goldner Strahl

Weiße Nebelschleier steigen
Wallend aus dem See empor.
Rings ist Stille nur und Schweigen
Und kein Laut klingt an mein Ohr.

Und es streben alle müden
Seelen nun der Heimat zu.
Denn der Abend lockt mit Frieden
Und die Nacht mit süßer Ruh.

Und in ferne Weltenweiten
Wogt die Seele mir hinaus,
Gleich als wollte sie bereiten
Sich zum ewgen Flug ins Vaterhaus.

Heute gibt's nach langem Arbeitstag etwas Lyrik von August H. Plinke. Mörike wird erst in Kürze kommen. Ich bin kein König und keine Schachfigur, aber doch etwas matt. Eduard schafft mich. Mehr zu Geschehnissen am Wochenende vielleicht morgen. Meine Schreiblust ist gering heute.

2 Wortmeldung(en):

Anonymous Anonym meint...

Mein Namensvetter ist ein blöder Hund. Oder bin ich das gar selbst?

Ein Beitrag aus dem September ganz ohne Kommentare?

Oder ist das Lyrik aus dem Gefrierschrank?
Grübel, grübel ...

13/1/06 10:03

 
Blogger Oles wirre Welt meint...

Blöde Hunde sind manchmal sie selbst. Septemberbeiträge bleiben zuweilen unkommentiert. Im Gefrierschrank liegt derzeit nur Spinat. :)

13/1/06 12:25

 

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