Donnerstag, November 25, 2004

Ursonatische Selbstreflexion

Irgendwie hat dadaistische Unsinnigkeit und kryptischer Kram doch ein wenig viel Raum gewonnen hier in letzter Zeit. Das kommt vor. Das geht aber auch wieder weg! Um es mit Schwitters zu sagen:


Fümms bö wö tää zää Uu,
pögiff,
kwii Ee.

Oooooooooooooooooooooooo,

dll rrrrr beeeee bö
dll rrrrr beeeee bö fümms bö,
rrrrr beeeee bö fümms bö wö,
beeeee bö fümms bö wö tää,
bö fümms bö wö tää zää,
fümms bö wö tää zää Uu:

1 Wortmeldung(en):

Anonymous Anonym meint...

Komisch..., bei diesem Thema fällt mir ein Stapel Kopien in einem Briefumschlag mit Adresse Ole Cordsen, Münster ein, der hier seit einem Telefongespräch vor drei Wochen vor sich hindümpelt.

Die Kopien beinhalten auch noch die komplette Ursonate, irgendwie ist der Brief aber nie von meiner Hand in den Postkasten gelangt. Naja - man kann ja als alter Sprechwissenschaftler nie genug Ursonate im Haus haben. Ich gehe davon aus, Du brauchst meinen Brief jetzt nicht mehr...

;-) Liebe Grüße und ein dickes FÜMMS!!!

... und ein bißchen Schlachnag



Als dieses (Ernst Jandl)

Natürlich
gibt es längere Gedichte
als dieses.

25/11/04 16:13

 

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