Samstag, März 12, 2005

Hairbei, Oh Ihr schnittigen Wortspiele

Zwischen Kamm, Schere, Hochsteck-Bananen, Lockenwicklern und Trockenhauben steckt manchen Friseuren (neudeutsch: Hairstylisten) der Schalk im Nacken und lauert immer häufiger der Wortspiel-Wahn. Der Laden, in dem man seine Spitzen schneiden und den Nacken ausrasieren lässt, heißt heute immer seltener "Friseursalon", sondern lieber:

- Vier Haareszeiten
- Haarscharf
- Kamm In
- Scherenschnitt
- Haireinspaziert
- Schnippschnapp
- Schnittmuster
- Haarmonie
- Vorhair-Nachhair
- Hairport
- Haarlekin
- Haargenau

Ab und zu originell, häufig haarsträubend.

6 Wortmeldung(en):

Blogger Pe meint...

Wenn man in solchen Salons nach einer dezenten Farbauffrischung fragt, verpassen sie einem eine Haarfarbe, dass man von den Leuten auf der Straße gefragt wird, wieso man denn auch außerhalb von Karneval so herumlaufe. Und wenn man sich dann in diesen Salons beschwert, sind die dortigen Friseure und Friseusen fassungslos, weil sie der ehrlichen Auffassung sind, dem Arbeitsauftrag exakt entsprochen zu haben.

12/3/05 17:06

 
Blogger viktorhaase meint...

in der nähe: schnittstelle

12/3/05 18:23

 
Blogger Oles wirre Welt meint...

Auch schön: Brillja Richter

12/3/05 18:24

 
Blogger Oles wirre Welt meint...

Der perfekte Soundtrack zum Thema: "Haircut" von Kevin Devine. Ein herrlicher Song über den Versuch, die Frisur einer Modellpuppe im Schaufenster eines Friseurladens mit wahrscheinlich seltsamem Namen zu kaufen, über Perückenklau, Liebe, heimliche Schreine... und darüber hinaus noch musikalisch großartig! Auch sehr nett: "Devil's haircut" von Beck.

13/3/05 18:50

 
Blogger Stefan meint...

Außerdem bekannt: Kopfsalat.

13/3/05 23:47

 
Blogger saoirse meint...

Im Paparazzi-Forum werden schon seit 2000 (oder noch länger?) affige Frisör- und Kneipennamen gesammelt

http://www.hoeflichepaparazzi.de/forum/forumdisplay.php?f=44

15/3/05 13:02

 

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