Donnerstag, Juli 21, 2005


Aufjaulen, kratzen, schnurren, miauen, balgen. Gelenkige Pfoten tapsen ungelenk über weiße und schwarze Tasten. Schräge Akkordfolgen, der Schrittlänge geschuldet, schrille Kaskaden steil abwärts oder aufwärts. Moritz von Schwind hat sie 1868 bebildert: Die Katzenmusik.

7 Wortmeldung(en):

Anonymous Anonym meint...

Ich kenne einen Igel, der macht ganz tolle Katzenmusik auf dem Keyboard, vollkommen waterproof, und das auch noch mit einem Arm in Gips!

21/7/05 15:56

 
Blogger Oles wirre Welt meint...

Der schallschnelle oder auch schallende Igel? Der, der fast so heißt wie ein SEGA-Videospiel früher? :)

Waterproof ist immer gut. Zu viel Wasser sollte nicht von außen reinkommen, es sei denn, es ist erwünscht. Arm in Gips ist immer doof. Ist der Gips auch waterproof oder pfützt es gipsmilchig, wenn's in den Regen geht?

21/7/05 16:25

 
Anonymous Anonym meint...

Ja der. Das ist ein ganz besonderes Stacheltier. Gips ist nie waterproof, so'n Gips gipt's net lang wenn die Himmel weinen. Ne, waterproof war nur die Musi der Buben, die auch so hiessen und mit ihren Sphärenklängen alle Nachbarskatzen zum Mitsingen brachten, wie eine Polizeisirene die Hunde in St.Pauli.

21/7/05 17:07

 
Blogger Oles wirre Welt meint...

Wird "Cats" noch gegeben in Hamburg?

21/7/05 17:09

 
Anonymous Anonym meint...

Ich glaube nicht, im Operettenhaus läuft jedenfalls schon lange "Abba"

21/7/05 17:52

 
Blogger Oles wirre Welt meint...

Wie schrecklich! :)

21/7/05 18:01

 
Anonymous Anonym meint...

Da mein bester Vater der Welt (bVdW), der ziemlich gut klavierspielen kann, Josef heißt und seinen geliebten Ziehsohn, den haselnußbraunen grauschwarzen Schweifringling, einen Feliden, der seiner Art aber sowas von gerecht wird, ebenso nannte (beizeiten gibt er ihm auch den Kosenamen Haselkater), möchte ich mich hier postend des Gedankes entledigen: Katzenmusik, solcherart visualisiert, ist was schönes! ;-)

21/7/05 23:24

 

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