Samstag, August 13, 2005

Oper in Bülows knackigen Happen. Heute: Richard Wagners Tannhäuser

Es geht da um einen Berufssänger namens Heinrich aus dem anderen Teil Deutschlands, der sich davongemacht hatte, um sich anderweitig zügellosem Wohlleben hinzugeben, während Elisabeth, die Dame seines Herzens, jenseits der Grenze in Eisenach verblieben war.

Unverhofft erfährt sie von seiner Absicht, heimzukehren, um anlässlich des Minnesängerabends in Eisenach aufzutreten. Voller Vorfreude eilt Elisabeth in die Halle, in der sie den Geliebten so oft hat singen hören. Sie hängt so ihren Gedanken nach, wobei ihr auch die überhöhten Baukosten des Kulturzentrums in den Sinn kommen: "Dich, teure Halle, grüß ich wieder."

3 Wortmeldung(en):

Anonymous Anonym meint...

Und was tut er? Erst singt er ein bißchen von der Venus und alle sind sauer. Dann küßt er sie, ruft >>Nach Rom<< und haut wieder ab, der alte Spinner ...

13/8/05 21:57

 
Anonymous Anonym meint...

Ich hab mir gerade mal angeschaut, was Du alles hörst und liest - Das ist ja der Wahnsinn. Bekommst Du da keinen Kulturschock?! :) Nicht ganz so ernst nehmen, ich habe einfach großen Respekt davor, wenn jemand so viel Wert darauf legt, viel zu lesen und auch mal etwas anspruchsvollere Musik zu hören.

13/8/05 23:04

 
Blogger Oles wirre Welt meint...

Ich hör' und les' ja auch gern banales Zeug. Momentan ballt es sich grad ein wenig, weil ein bisschen mehr Zeit ist (vorlesungsfreie Zeit)... Der Rock und der Roll kommen auf keinen Fall zu kurz.

15/8/05 12:41

 

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